Was ist nanuuu?

nanuuu ist die Plattform, auf der sich die Forschungs-, Entwicklungs- und Wirtschaftsregion Ulm/Neu-Ulm präsentiert und vernetzt. Das Projekt des Stadtentwicklungsverbands Ulm/Neu-Ulm hat zum Ziel, ein "Schaufenster der Innovationen" für den Raum Ulm/Neu-Ulm zu sein.

Newsbeiträge von Universität Ulm

SARS-CoV-2 infiziert auch die Bauchspeicheldrüse

SARS-CoV-2 befällt viele Organe. Schwere Verläufe von COVID-19 betreffen nicht nur die Atemwege, den Verdauungstrakt, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem, sondern auch den Stoffwechsel. Forschende der Ulmer Universitätsmedizin konnten in einer Studie nachweisen, dass SARS-CoV-2 bei gravierenden Krankheitsverläufen die insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse infiziert. Dies erklärt möglicherweise das Auftreten von Diabetes-ähnlichen Krankheitssymptomen von COVID-19-Patienten.

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Zukunftscluster QSens

Forschende aus Ulm und Stuttgart waren im hochkompetitiven BMBF-Wettbewerb "Clusters4Future" erfolgreich. Gemeinsam mit Industriepartnern werden sie im Zukunftscluster QSens hochleistungsfähige Quantensensoren entwickeln und zur Marktreife bringen. Anwendungen reichen von der personalisierten Medizin bis zum automatisierten Fahren. Alleine in der ersten Förderphase stehen den Forschenden bis zu 15 Millionen Euro zur Verfügung.

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Neue Quantencomputing-Verbundprojekte

Der Einsatzbereich des Quantencomputers beginnt, wo Superrechner an ihre Grenzen stoßen. Anwendungen des Quantencomputings reichen von komplexen Simulationen in der Batterieforschung oder Medikamentenentwicklung bis hin zur Kryptographie. Das enorme Potenzial dieser Zukunftstechnologie sieht auch das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Ab sofort werden sechs Verbundprojekte rund um den Quantencomputer mit über 19 Millionen Euro gefördert.

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Als Energieforscher von Peking auf den Eselsberg

Vom deutschlandweit einzigen Exzellenzcluster in der Batterieforschung bis zur weltweit größten Forschungsplattformen für elektrochemische Energiespeicherung CELEST: Die Ulmer Wissenschaftsstadt gilt in der Energieforschung als führend. Der gute Ruf der theoretischen Elektrochemie ist offenbar bis zu Dr. Jun Huang in China durchgedrungen – immerhin eine der führenden Nationen in der Batterieentwicklung. Als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich der exzellente junge C

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„Nerd“-Klischee hält Frauen vom Informatik-Studium ab

Der Ulmer Gastprofessor für Geschlechterforschung, Dr. Yves Jeanrenaud, hat eine Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst. Er befasst sich darin mit der Frage, warum Frauen im MINT-Bereich noch immer unterrepräsentiert sind. Im Fokus stehen dabei kulturelle und strukturelle Barrieren wie MINT-bezogene Geschlechter-Stereotype sowie Rollen- und Berufsbilder. Die Expertise floss in das Gutachten der Sachverständigenkommission ein.

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Exist-Förderung: Mehr als 930 000 Euro für Ulmer Informatiker

Vielen Unternehmen wachsen die Datenberge über den Kopf. Wo und wie sollen diese ungeheuren Datenmengen am besten verarbeitet und gespeichert werden? Ulmer Informatiker haben nun einen Weg gefunden, wie sich auf „Knopfdruck“ Cloud-basierte Datenbanklösungen finden lassen, die perfekt zugeschnitten sind auf die Anforderungen der Nutzer. Für ihr „Benchmarking-as-a-Service“-Projekt BaaS haben sie eine EXIST-Forschungstransfer-Förderung erhalten, um ein Unternehmen zu gründen.

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Im Kampf gegen Corona überdurchschnittlich stark

An vorderster Front forschen Ulmer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Kampf gegen das Corona-Virus, und das sehr erfolgreich. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert nun vier Projekte von Forschern der Universität und des Universitätsklinikums Ulm in der neu aufgelegen Fokus-Förderung zu COVID-19 mit über 428 000 Euro. Keine andere wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland war mit so vielen Einreichungen erfolgreich.

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Ulmer Chemiker mit ERC Consolidator Grant ausgezeichnet

Der Ulmer Chemiker Prof. Carsten Streb hat einen hochkarätigen ERC Consolidator Grant über 2 Mio. Euro eingeworben. In seinem geförderten Projekt SupraVox will Streb das Materialdesign für Zukunftstechnologien revolutionieren. Dafür muss er unter anderem die Kontrolle über Struktur und Reaktivität von Metalloxiden von der atomaren Ebene aufwärts erlangen. Projektziel sind Materialien nach Maß - für unter anderem hochleistungsfähige Batterien, die Quantenelektronik oder Informationstechnologie.

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Flamingos mit Blei im Gefieder

Die Anreicherung von Schwermetallen und Spurenelementen in Mündungsgebieten von Flüssen macht Wildvögeln zu schaffen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Uni Ulm zur gesundheitlichen Auswirkung der Bioakkumulation von Schadstoffen auf natürliche Flamingo-Populationen. Gemeinsam mit Forschenden aus Frankreich, Italien und Spanien haben die Ulmer Biologinnen und Biologen Rosaflamingos aus unterschiedlich belasteten Lagunen und Flussmündungsgebieten in Südfrankreich und Andalusien untersucht.

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